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Kaffeekränzchen mit Lilli und Mette – HABA Puppen

Gleich vorweg, wir sind große Fans von HABA.

So war es auch klar, dass Leonies erste Puppen von HABA stammen. Von klein auf hatten wir schon Greiflinge & Co.

Die Produkte sind farbenfroh, robust und genau auf Kinder und Babys abgestimmt. So gibt es bei uns einige Sachen von HABA zu finden….wobei….ein HABA-Produkt hat es mir ganz besonders angetan. Schon ein paar mal im Warenkorb gehabt, aber dann doch nicht gekauft. Drache Fridolin ist eines meiner absoluten HABA-Lieblingsfavoriten. Sollte die Zeit kommen, wird auch er bei uns einziehen ;-)

Aber heute geht es um unsere Puppen (hätte nie gedacht, dass ich mir da mal so Gedanken darüber mache ;-)) und unser Kaffeekränzchen. Leonie liebt ihre Puppen. Die Puppe Lilli zog mit ca. 9 Monaten, die Puppe Mette kam mit dem Christkind. Wie ihr in der Artikelbeschreibung seht, heißt sie Trotzkopf Mette. Zur Zeit haben wir also zwei in unserem Haus. Seitdem die beiden bei uns sind, dürfen sie überall mit hin. Einkaufen, Schlafen, wenn gebadet wird usw.

Lilli und Mette
Lilli und Mette

Lilli ist die Puppe mit den pinken Haaren. Mette hat orange Haare. Beide werden nun doch schon ein paar Monate ständig bearbeitet, doch die Qualität ist wirklich sehr gut. Bis heute gibt es nichts zu bemängeln. Deshalb bin sind wir sehr von der Marke HABA überzeugt.

Lilli und Mette sind beim Einschlafen dabei
Lilli und Mette sind beim Einschlafen dabei

Bei unserem Kaffeekränzchen gab es natürlich für die beiden leckeren Kaffee, frisch gemacht. Papa bekam gerade noch ein Schlückchen ab. Mama musste passen, sie war arbeiten.

Lilli und Mette beim Kaffeekränzchen
Lilli und Mette beim Kaffeekränzchen

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Als Nachtisch gab es Äpfel, auch Lilli und Mette durften mitessen. Leonie kümmerte sich sehr intensiv um das Wohlergehen der zwei Gäste. Echt toll wie sie sich damit spielen kann.

Auf der Seite von HABA findet ihr eine Vielzahl anderer Puppen. Bestimmt ist für euch auch eine dabei!

Habt ihr auch Produkte von HABA? Könnt ihr spezielle Produkte empfehlen? Oder habt ihr gar Fridolin den Drachen und könntet eure Meinung dazu sagen?

Schönen Abend noch!

Leonie & Christian

Entwicklung 19. Monat

19 Monate bist du nun alt. Die Zeit rennt dahin. Du bist nun ca. 84 cm groß und wiegst 11 kg.

Seit diesen Monat trägst du beim Schlafen einen Schlafanzug für „Große“. Nix mehr Babyteile. Man kann dir förmlich zusehen wie du von Tag zu Tag größer wirst….

Dein Sprachschatz hat sich wieder um einiges erweitert, du probierst auch schon das ein oder andere Wort richtig auszusprechen. Appl funktioniert einwandfrei, jeder weiß was du möchtest. Deine ersten bayrischen Wörter sprichst du auch schon. Auf die Frage „Wo is“ (Wo ist es) antwortest du mit richtigem Fingerzeig „Do is“ (Da ist es). Deinen Namen sprichst du mit Nonie/Nunie aus. Echt lustig. Du teilst mit wenn du deine Windel gewechselt haben willst, meist wenn Mama nicht in der Nähe ist. Dann mit voller Ladung.

Aber auch sonst hast du viele neue Wörter gelernt. In Wimmelbüchern findest du ganz oft die gesuchten Sachen.

Eine deiner neuen Lieblingsbuchreihen sind die Bücher von Ravensburger Wieso, Weshalb, Warum Junior. Du kannst gar nicht genug davon vorgelesen bekommen.

Ravensburger Wieso Weshalb Warum Junior
Ravensburger Wieso Weshalb Warum Junior

Tanzen liebst du wohl sehr, sogar im Media Markt steckt dich die Hintergrundmusik an und du fängst zwischen den Regalen an zu Wippen und zu Drehen. Viele haben dich bewundert wie toll du das schon machst.

In diesem Monat konnten wir MeineSpielzeugkiste.de testen. Du hast das sehr spannend gefunden, bei neuem Spielzeug hast du ziemlich schnell gewusst was du machen musst. Du drehst an den Rädern und bist fasziniert was da passiert. Es ist schön dich in deiner Spielwelt beobachten zu können.

Abgetaucht in ihre Spielewelt
Abgetaucht in ihre Spielewelt

Schnee hatten wir reichlich diesen Monat. Zuerst war er dir nicht geheuer, aber dann konnten wir dich kaum mehr ins Haus bekommen. Du hattest viel Spass mit unserem WauWau im Schnee zu toben, zu buddeln und die ein oder andere Schlittenfahrt zu machen.

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Highlight im 19. Monat war natürlich der Fasching. Du hast gestaunt über die vielen kostümierten Leute und warst mit Freude beim klatschen und schunkeln zu den Liedern dabei. Auch das ein oder andere Bonbon konntest du sammeln, über jedes einzelne hast du dich mit einem breiten Grinsen gefreut.

Tja und dann ist nun wohl die Trotzphase eingekehrt. Wenn dir was nicht passt, zeigst du das vehement. Schimpfen, weinen, auch auf den Boden schmeißen oder dich einfach fallen lassen war nun schon dabei. Na das wird eine spannende Zeit werden.

Wir sind gespannt was in deinem 20. Monat passiert. Der März ist übersät von Geburtstagen, Nachwuchs in der Familie wird schon erwartet und der Frühling kommt hoffentlich bald. Langweilig wird uns also nicht werden.

Was braucht ein (werdender) Vater – meine Erfahrungen

Der Tag ist gekommen, euch wurde der positive Schwangerschaftstest überreicht, die Freude ist groß. Nach einiger Zeit (bei manchen länger, bei manchen ziemlich schnell) macht Mann sich auf die Suche um für das große Abenteuer Papa gewappnet zu sein. Doch was sind die wichtigsten Hilfsmittel für einen werdenden Vater, die ihr unbedingt während und nach der Geburt haben solltet!?

Da wären zum einen die Lektüren.

Eine der „Wichtigsten“: „Papa to Go“ von Christian Busemann. Es ist so quasi die Gebrauchsanweisung für Schwangerschaft, Geburt und die ersten Monate mit Baby. Es ist wie ein Schnellratgeber aufgebaut, die wichtigsten Informationen, Hinweise und hilfreichen Tipps werden mit viel Humor und aufmunternden Worten an euch weiter gegeben. Ein ideales Geschenk für Väter in spe.

Oje, ich wachse! von Hetty van de Rijt/Frans X. Plooij. Eigentlich ein typischer Frauenratgeber, aber auch für dich kann er ziemlich interessant sein. In diesem Buch werden die typischen „Sprünge“ erklärt, die euer Baby in den ersten Monaten durchmacht. Zu wissen wann der nächste Sprung ansteht, bzw. ob man nicht schon mitten drin steckt hilft enorm. Man kann mit Situationen besser umgehen, weil man versteht was gerade in Babys Körper und Kopf so vorgeht. Also eine Empfehlung wert!

Öko-Test: Natürlich solltet ihr euch Gedanken um die Gesundheit eures Nachwuchses machen, erste Hinweise auf die richtige Babyerstausstattung gibt es dank der Tests. Ganz aktuell der Kinderwagentest 2015 und der Milchpulvertest Anfangsmilch 2015.

Apps:

In Zeiten der Smartphones gibt es auch Apps für Väter. Eine davon die „Papa App“. Ihr seid mithilfe der App immer auf dem neuesten Stand während der Schwangerschaft. Sie gibt Informationen was gerade passiert, wie sich euer Baby verändert hat und wichtige Tipps über Geld, Vorsorge, Kliniktasche und Babyerstausstattung usw. Und hier steht neben dem Nachwuchs der Mann im Mittelpunkt. Also ein toller Ratgeber für Zwischendurch.

Mit diesen Hilfsmittel solltet ihr gut durch die Schwangerschaft kommen. Doch das Wichtigste solltest du dir merken: „Eine Schwangere hat immer Recht!“ ;-)

Für die Geburt ist die Kliniktasche wichtig, nicht die der Mama, sondern eure. Man weiß ja nie wie lange sich der Nachwuchs Zeit lässt. Also viel zum Beruhigen einpacken, denn bei manchen Situationen wird man leicht nervös. Etwas zu trinken, Wechselhemd, Deo sind wichtig. Wer denkt er hat die Nerven zu lesen, nehmt euch ein Buch mit, eventuell eines der oben beschriebenen. Aber ich denke nicht, dass ihr viele Seiten schaffen werdet. Um das Ganze für die Familie festzuhalten, vergesst euren Fotoapparat nicht! Und euer Handy, am besten die perfekte Geburts-SMS schon darauf gespeichert. Dann kann es auch schon los gehen!

Nach der Geburt kommt die Zeit der wahren Vater-Hilfsmittel. Hier eine kleine Auswahl meiner Lieblingsdinge, die sich mittlerweile angesammelt haben.

Babyphone:

Es gibt eine unendliche Auswahl an Babyphones. Mittlerweile auch schon welche die nur übers Smartphone per App laufen. Hier kann man sich nach Herzenslust auszutoben. Wir besitzen das NUK Eco Control+Video. Haben aber gerade ein ultramodernes Teil zum testen, nur leider darf nicht zu viel verraten werden. Aber das werden wir dann auch weiterbenutzen.

Thermobecher für Babybrei:

Ein Wunderding, damit kannst du Mama entlasten und mit deinem Baby mal länger unterwegs sein. Gemütlich in der Stadt bei nem Kaffee sitzenbleiben oder auch mal in der Trage im Gelände unterwegs sein. Aber nicht die Teile die in der Babyabteilung erhältlich sind, die halten nicht besonders lange warm. Die Speise-Thermo-Becher von Primus, einem Outdoor-Spezialisten, kann man hier empfehlen. Gibt es auch in knalligen Farben ;-) Und wenn es keinen Brei mehr gibt, dann kann der Becher auch für andere warme Sachen genutzt werden.

Magnete:

Warum? Die Anzahl der verlorenen Haarklammern steigt ins unermessliche. Damit dir das nicht passiert, platziere einen Magneten an einer Stelle deiner Wahl. Sollte aber in der Nähe der zu frisierenden Tochter sein. Und schon hast du Haarklammern immer griffbereit. Geübte können sich dann im Haarklammer-an-den-Magneten-Weitwurf messen! Für Haargummis hab ich leider selbst noch nichts gefunden, einzig die Alternative den Gummi ums Handgelenk zu tragen fällt mir hier ein. Wird aber mit der Zeit schmerzvoll, da die kleinen Haargummis ziemlich eng sind. Wer einen Rat hat, immer her damit!

Kid Lid:

Ein neues Gadget um deine Computer-Tastatur vor Zerstörung zu retten. Die kleinen Tasten laden aber auch zum rumpopeln ein. Auch wenn der Laptop oder PC gar nicht an sind. So kleine Fingerchen haben die Tasten schneller herausgehebelt wie man meint. Kid Lid hilft das zu verhindern. Leider noch nicht in Deutschland zu haben, aber dauert nicht mehr lange. Seid gespannt.

Natürlich gibt es aber noch viele andere tolle Hilfsmittel die dich unterstützen können. Meine Auswahl sind nur meine Favoriten zur Zeit. Über Tipps und Kommentare würde ich mich freuen. Auch unsere Liste wird bestimmt noch um das ein oder andere erweitert werden!

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Woran man erkennt das wir nun Eltern sind

Woran haben wir erkannt, dass wir nun Eltern sind? Hier ein paar unserer Highlights:

  • Im ersten Jahr war es egal was man trägt, ob schwarz, ob hell oder bunt. Der passende Fleck war vorprogrammiert. Bei dunklen Sachen wars die Milch die drauf landete, bei hellen Sachen der Karottenbrei. Wichtig ist nur, genügend Wechselwäsche zu haben, denn so alle 2 Tage war eine Ladung für die Waschmaschine voll.
  • Vor der Elternzeit wurde man oft von den ersten Sonnenstrahlen im Gesicht wach gekitzelt. Die „nette“ Variante heute: Ein aktives, breit grinsendes Zwergenmädchen steht an der Bettkante und bohrt ihren Zeigefinger tief in deine Nase oder drückt deine Augäpfel gefühlte 5 cm nach innen.Die „grobe“ Variante: Keine Sonnenstrahlen kitzeln dich, sondern der Lego Traktor, der über dein Gesicht gepflügt wird.
  • Haben wir mal einen Abend frei, schleichen wir uns, sobald die Oma zum aufpassen und Bett bringen da ist, still und heimlich aus dem Haus als ob wir gerade einem Sondereinsatzkommando nach einem millionenschweren Raubüberfall entkommen möchten.
  • Du redest von dir selbst nur noch in der 3. Person. Papa geht schnell da hin damit er dies und das machen kann. Ich und du werden zu Fremdwörtern. Wie heißt Mama nochmal? Auch das kann passieren, dass ihr euch nicht mal mehr mit Vornamen anredet…
  • Als Papa interessiert dich nicht mehr die Höchstgeschwindigkeit deines neuen Flitzers. Das Volumen des Kofferraums wird zum ausschlaggebenden Kriterium.
  • Dekoration der Wohnräume: Erst ab 1,20 m Höhe kann man davon sprechen. Darunter wird alles angebohrt, angedübelt oder besteht aus unzerbrechlichen Materialien.
  • Deine Vorbereitung vor der Abfahrt beginnt 1 Stunde davor. Planen, wickeln, anziehen, wohl wieder wickeln, jetzt haben wir noch Durst, dann Klamotten für draußen anziehen, Schuhe anziehen, Mütze auf. So, und nun selber schnell anziehen bevor die Kleine nörgelt.
  • Du findest als Vater einer Tochter nun mehr Haarklammern und Haargummis in deiner Jackentasche als die Summe an Münzen, die du bisher in deinem Leben in deinen Hosentaschen hattest. Zumindest gefühlt ;-)
  • Der Wecker. Vor der Zeit als Eltern ein wichtiger Begleiter um rechtzeitig den Alltag zu bestreiten. Nun als Eltern eigentlich völlig unnütz. Die Tage im Monat an denen der Wecker zum Einsatz kommt, können an einer Hand abgezählt werden. Warum? Siehe Punkt 2!

Diese Liste wird von Zeit zu Zeit erweitert! Dessen bin ich mir sicher, den nichts verändert euren Alltag so sehr wie Eltern sein. Wir sind gespannt welche weiteren Highlights wir hinzufügen werden!

Wie schauts bei euch aus? Welche außergewöhnlichen Erlebnisse habt ihr beim Eltern sein bisher erfahren? Hinterlasst ein Kommentar, wir würden uns freuen!

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Leben auf dem Land – Ja! Nichts anderes wollen wir!

Leben auf dem Land, zum Arbeiten in der Stadt. Für uns war es schon immer klar, so und nicht anders. Kurzzeitig hab ich das Stadtleben ausprobiert, aber für mich war es dann doch nichts. Keine Momente der Ruhe, schnell mal raus Luft schnappen – möglich, aber frische Luft riecht anders. Deshalb Zelte abbrechen und zurück aufs Land.

Urlaub auf dem Bauernhof – 365 Tage im Jahr

Für unsere Tochter haben wir uns nichts anderes gewünscht. Hier kann Sie toben, laut sein und die Natur mit allen Sinnen erleben. Direkt vorm Garten eine Herde Kühe vom Biobauern, nebenan der Wald. Hühner laufen frei herum und ein Nachbar hält sogar Damwild. Greifvögel suchen die Felder ab, Rehe überraschen einem im Wald. Natur pur, was will man mehr.

Natürlich brauchen wir jetzt länger in die Stadt, auch zum einkaufen ist man auf ein Gefährt angewiesen. Vielleicht wird es hier auch mal langweilig für Leonie werden? Aber bis dahin vergehen noch Jahre, davor wird von hier aus die Welt erobert.

Auch die überwältigende Masse an Alltagseindrücken bleiben ihr hier verwehrt. Oder sind die Eindrücke doch eher negativ? Laut, hektisch geht es da zur Sache. Bei uns eher gemütlich, ruhig. Oder stärken diese Stadterlebnisse? Diese Fragen wird wohl keiner beantworten können.

Hier ein paar Aspekte zum Leben auf dem Land und in der Stadt.

Warum lebt es sich auf dem Land so schön:

  • Kinder erleben die Natur mit vollen Sinnen. Egal ob beim Beeren sammeln, beim Pferde füttern, beim Kühe streicheln oder beim Baumhaus bauen.
  • Ruhig, unhektisch. Die Möglichkeit dem Alltag zu entfliehen ist hier am größten.
  • Anregungsreiches Umfeld. Es gibt immer neues zu entdecken.
  • Eine gewisse Unabhängigkeit.
  • Weniger Nachbarn, weniger Stress.

Aber auch das Leben in der Stadt hat Vorteile:

  • Infrastruktur besser. Ärzte, Supermärkte, Busverbindung in der Nähe.
  • Bessere Betreuungsmöglichkeiten.
  • Mehr Kultur- und Freizeitangebote.
  • Die anregende Umwelt wirkt sich auf das Sprachvermögen besser aus.

Im Großen und Ganzen gibt es kein Richtig oder Falsch. Dem Bedürfnissen der Kinder will man ja sowieso immer gerecht werden. Und dies ist sowohl auf dem Land wie auch in der Stadt möglich.

Überall gibt es Möglichkeiten mit seinen Kindern die Welt zu entdecken.

Das beste aus beiden Welten ist laut Forschern gut für unsere Kindern. Dazu zählen die Siedlungen am Stadtrand. Für Familien entworfene Reißbrettsiedlungen. Aus Kindersicht nicht schlecht, da zum Aufwachsen andere Kinder enorm wichtig sind! Aus Erwachsenensicht wieder keine leichte Entscheidung, denn hier muss jeder Kompromisse eingehen. Und seinen Nachbarn kann man sich nicht aussuchen ;-)

Wo lebt ihr? Stadt, Land oder in einer Familiensiedlung? Was waren für euch die ausschlaggebenden Punkte?

Regeln im Umgang zwischen Kleinkind und Hund

Ist ein Hund wirklich so gefährlich für ein Kleinkind – oder eher ein Kleinkind gefährlich für einen Hund?

Auch wir hatten Besserwisser, die uns (hinter unserem Rücken) prophezeiten, dass wir gewaltige Probleme mit Kleinkind und Hund haben werden. Nun denn, mittlerweile kann ich sie eines Besseren belehren!

Wir haben überhaupt keine Probleme und die zwei verstehen sich blendend. Leonie darf vieles, ohne dass der Hund überhaupt Regung zeigt. Sie spielen, Leonie versteckt seine Lieblingsspielzeuge und er muss diese suchen, sie gibt ihm Belohnungen und diese nimmt er so vorsichtig an, man meint er hat Angst sie könnte zerbrechen. Man hat das Gefühl, er weiß bzw. spürt wie verletzlich sie noch ist. Beide sind ein tolles Team.

Aber es gibt auch gewisse Regeln, wie Ruhezone und das Verhalten am Futternapf.

Da Zueco, unser Hund vor der Piratin bei uns war, spielte er da die Hauptrolle und vieles drehte sich nur um ihn.

Mit dem Einzug des Babys änderte sich dieser Umstand. Die ersten 2 Tage waren wirklich verdammt stressig, unser Hund wollte die Kleine dauernd beschnuppern (was ja auch verständlich ist) und so nah wie möglich bei ihr sein. Man(n) ist da ein aber wenig ängstlich, ist die Kleine doch noch so zerbrechlich und frisch. Aber mit der Zeit legte sich seine forsche Art und so konnten sich beide beschnuppern. Natürlich mit Leonie auf dem Arm und Zueco vorsichtshalber an der Leine. Nun ist es fast schon anders rum, Leonie ist die Forsche und muss gezügelt werden, Zueco eher der Gelassene ;-)

Wenn man die wichtigsten Regeln beim Kennenlernen zwischen Hund und Baby beherzigt, gelingt die Eingewöhnung somit meist problemlos. Auch ohne die „erste Windel“ aus dem Krankenhaus ;-)

Wir haben uns folgende Regeln aufgestellt und versuchen diese strikt einzuhalten:

Kontakt nur unter Aufsicht

Leonie und unser Hund dürfen nur spielen und durchs Haus laufen wenn einer von uns dabei ist. Auch wenn sie sich mittlerweile schon 1 ½ Jahre kennen, kann man nie voraussehen was passiert. Um gefährliche Situationen zu vermeiden ist somit immer ein Erwachsener dabei.

Gespielt wird nur wenn der Hund möchte

Nur wenn unser Hund Kontakt möchte und von selbst auf uns zukommt darf gespielt oder gestreichelt werden. Sollte er sich in seinem Körbchen befinden gibt es keinen Kontakt. Genauso wie in seiner Ruhezone im Flur, das ist absolute Tabuzone wenn sich der Hund dort befindet.

Fressnapf – Finger weg

Wenn der Hund frisst hat die Piratin dort nichts zu suchen. Auch nicht um ihn dabei zu beobachten.

Absolute Tabus:

  • Auf dem Hund wird nicht geritten ;-)
  • Den Hund hauen, treten oder zwicken

 

Dank dieser Regeln wissen beide, Leonie und unser Hund, was erlaubt und was verboten ist.

Und uns gibt es ein gutes Gefühl und wir hoffen, dass die beiden ein Team fürs Leben werden ;-)

Habt ihr auch Haustiere? Wie war bei euch der erste Kontakt? Welche Regeln habt ihr im Umgang zwischen Hund und Kind?

Christian

 

Entwicklung 18. Monat

Nun ist es geschafft, 1 ½ Jahre ist unsere kleine Piratin nun alt. Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Aus 50 cm sind nun 83,5 cm geworden. Gewicht 11 kg.

Was hat sich im letzten Monat bei dir verändert:

Du versuchst zu springen, es schaut lustig aus wie du von der Hocke hochspringen willst, dich dann aber doch nicht traust deine Füßchen vom Boden zu heben. Du bist sehr stolz auf dich, und dass gefällt uns. Nicht nur du bist stolz auf dich, auch wir sind es!

Neu im Wortschatz: Busch (Bus), Dede (Decke), Didi (Pfia Di-Tschüß), Lama, Ei. Man merkt, du bist nun auf der Suche nach Sprache, versuchst viele Dinge nachzubrabbeln. Wird nicht mehr lange dauern bist du sprechen kannst. Dann wohl wie ein kleiner Wasserfall :-D

Zudem beschäftigst du dich nun auch mal länger alleine mit deinen Spielsachen, doch auch mit uns willst du viel spielen und lernen.

Wimmelbücher sind nun deine neuesten Lieblingsbücher. Immer neue Sachen entdecken. Vor allem das Fienchen Wimmelinchen vom Oetinger Verlag.

Ganz toll kannst du nun den Elefanten nachmachen, du versucht mit einer Hand deine Nase zu fassen und die andere daneben zu strecken ;-) klappt nicht immer, aber wir wissen was du uns zeigen willst.

Wir freuen uns sehr über deine Fortschritte

Komisch ist, dass du überhaupt nichts von Kinder-Cds hältst, stattdessen hörst du lieber Radio oder ganz neu, Soul!? Da wird getanzt und gedreht bis dir schwindelig ist.

Einen kleinen Freund hast du nun auch schon in der Mutter-Kind-Gruppe gefunden, der auch schon bei uns zu Hause war. Muss der Papa wohl genauer aufpassen.

Mit unserem WauWau liebst du es zu scherzen und du spielst mit ihm verstecken. Wahnsinn wie toll ihr euch versteht. Zumal uns jemand ja was anderes prophezeit hat.

Mittlerweile kommst du leicht an unsere Lichtschalter, deshalb bewunderst du dich oft selbst wie du das Licht ein- und ausschalten kannst. Positiv: Papa ist nun nicht mehr der Hauptschuldige wenn mal wo vergessen wurde das Licht auszuschalten. :P

Auch kannst du schon Anweisungen geben wenn wer das Zimmer verlassen soll, du deutest mit deinen Fingern, damit ist alles klar ;-)

Highlight deines 18. Monat war das Weihnachtsfest, die vielen Lichter und die glänzenden Kugel haben dir viel Spaß bereitet. Über deine Spielsachen hast du dich sehr gefreut. Es war auch für uns ein wunderbares Weihnachtsfest, deine strahlenden Augen werden wir nie vergessen.

Du wirst zu schnell groß!

So nun sind wir gespannt was sich im 19. Monat ändern wird und was du Neues lernst. Es ist toll dir jeden Tag beim „Großwerden“ zuschauen zu können! Wie du Gelerntes perfektionierst und Neues mit viel Willen erlernst!

Aber auch ein bisschen Wehmut, vergeht die Zeit doch so schnell und man sie nicht zurückdrehen. Vor einem Jahr konntest du noch nicht krabbeln, deine Zähne waren noch nicht da, wir haben gerade erst mit dem Brei angefangen,…aber dafür bleiben uns ja die Erinnerungen daran!

 

Entwicklung 17.Monat

Die Wahrheit der Familien-Fotos – Best Case Scenario

Eigentlich kennt man Familienfotos nur so: alle lächeln, sind schön anzusehen und eine heile Welt wird gezeigt. Die Wirklichkeit liegt aber meist Meilen entfernt. Die Fotografin Danielle Guenther aus Hoboken in New Jersey wollte das wahre Familienleben dokumentieren. Zu sehen sind ihre Werke in der Fotoreihe „Best Case Scenario“ und auf ihrer Facebookseite. Dort gibt’s die ungeschminkte Wahrheit im Zusammenleben von Kind und Eltern ;-)

Hier ein paar Eindrücke:

„Parenting is Exhausting…“

Parenting is Exhausting..
Parenting is Exhausting..

 

„Check, please!“

Check, please!
Check, please!

 

„Day at the Spa“

Day at the Spa
Day at the Spa

 

„Just Another Mouth to Feed“

Just Another Mouth to Feed
Just Another Mouth to Feed

 

Natürlich sind diese Momentaufnahmen eine überspitzte Art das Chaos darzustellen, doch in manchen Situation hat sich der ein oder andere wohl doch schon mal befunden.

Also keine Angst liebe Noch-Nicht-Eltern, so chaotisch wird es dann auch nicht ;-) Aber hier ein paar Ratschläge an junge Eltern die man sich sparen kann!

Hier könnt ihr alle tollen Bilder finden:

Best Case Scenario photo Gallery

Facebooklink

Viel Spaß beim Schmunzeln!

Ratschläge an junge Eltern die man sich sparen kann!

Natürlich, vieles ist gut gemeint, aber ist gut gemeint immer richtig und passend?

Bei manchen Kommentaren oder Ratschlägen klappt einen echt die Kinnlade runter, aber dank unserer guten Erziehung lassen wir uns nichts anmerken ;-)

Hier mal ein kleiner Auszug, was vielen bekannt vorkommen wird oder was euch mal erwarten wird:

Na, habt ihr euch am Wochenende erholt? 

Sicher, jeden Tag früh morgens raus, Ausschlafen wird überbewertet. Wenn der Papa dann erst morgen von der Arbeit kommt, um 11 Uhr schon wieder wach ist, war es sicher total erholsam…

Dann kommen wir auch schon zum nächsten Kommentar:

Warum müde? Geh doch früher ins Bett!

Ok, dieser Satz kommt entweder von Leuten die keine Kinder haben, oder von denen die Kinder haben, die schon weit über das Alter der ständigen Beobachtungspflicht hinweg sind. Vom Tag bleiben meist noch 2-3 Stunden nach dem Schlafenlegen der Kleinen an dem man versucht noch irgendwie selbst etwas für sich zu machen. Sei es in sozialen Netzwerken den Kontakt nicht zu verlieren, Online-Fast-Shopping, Mann und Frau zu sein, hier am Blog weiter arbeiten oder einfach mal nur in den Fernseher zu schauen. Meist passiert es aber auch, dass diese 2-3 Stunden wieder unterbrochen werden müssen, da ein neuer Zahn kommt, die Kleine krank ist oder ein anderer Grund warum an ein Durchschlafen nicht zu denken ist. Sorry, aber ein bisschen Zeit zum Abschalten und Erholen brauchen wir auch ;-)

Kaum sei ihr Eltern, kann man nichts mehr mit euch anstellen!

Hm, klare Ansage. Unser Tagesablauf ist eigentlich vollgestopft mit vielen Ritualen und Alltagsabläufen. Pünktlich Essen, Mittagschlaf usw. Natürlich kommen auch noch unerwartete Sachen dazu, schnell mal wohin müssen, beim Einkaufen was vergessen usw. Somit sieht man dass wir eigentlich tag-täglich unterwegs sind. Dann kann man auch verstehen dass da niemanden mehr wirklich Lust hat um die Häuser wie früher zu ziehen. Denn dann kommen wir wieder zum Punkt oberhalb…

Unser Kind hat von Anfang an durchgeschlafen!

Achtung, in China ist ein Sack Reis umgefallen! Soll heißen, es interessiert niemanden. Jeder gibt sein Bestes um das längstmöglichste aus dem Schlaf herauszuholen. Behaltet es für euch und freut euch, denn Schlafentzug ist eine anerkannte Foltermethode. Und man kann nicht wissen wie euer Gegenüber darauf reagiert.

Die Trotzphase beginnt? Tja ,die Probleme werden nun immer größer…

Danke für den Hinweis und für die ermutigenden Worte. Hättet man sich auch sparen können. Vor allem machen diese Worte Spaß wenn man eh gerade am Zahnfleisch nagt, die Kleine etwas ausbrütet oder andere Dinge nerven…

Was? Ihr lasst euer Kind schon TV schauen?

Ähm, haben wir gesagt sie schaut von morgens 6 Uhr bis Abends 19 Uhr? Haben wir gesagt sie schaut brutale Horrorfilme? Aber ab und zu tun 10 Minuten in denen sich die Kleine eine lustige Kinderserie oder eine Tierdoku anschaut einfach mal gut. Uns ist schon klar dass der Fernseher kein Babysitterersatz ist ;-)

Uns zwar noch nicht passiert, aber trotzdem eine Ansage wert:

Könnte ihr Kind mal ein bisschen leiser sein!?

Klar, warten Sie…Mist, Lautstärkeregler funktioniert nicht. Moment, das Batteriefach, nein, Schraubschlüssel vergessen. Tut mir Leid, im Moment nichts zu machen. Zum Verständnis: Es sind Kinder. Diese Lachen, schreien, toben und weinen nun mal. Und das ohne Schamgefühl oder schlechtes Gewissen. Sie müssen es doch erst lernen, dass man nichts mit Geschrei oder einem Weinkrampf erzwingen kann. Und dies ist sogar manchen Erwachsenen noch nicht gelungen!

Ihr lasst euer Kind bei euch schlafen?

Und das von Anfang an ;-) Warum? Für uns hat sich vieles erleichtert. Auch steht für uns fest dass Sie nicht bis 13 bei uns schläft, sondern wenn die Kleine soweit ist, wir ihr das erklären und ihr sagen dass Sie nun ihr eigenes, tolles Zimmer hat. Natürlich wird die Umstellung nochmal schwierig und es wird nicht von heute auf morgen gehen, aber hat jemand behauptet Kinder groß zu ziehen ist immer leicht?

Und da wir gerade dabei sind:

Wie feiert ihr denn Silvester?

Na wir schnallen uns die Kleine um und lassen uns zulaufen! Was denn sonst?

Was für Ansagen, Sprüche, Kommentare oder Ratschläge habt ihr so gesammelt? Wir würden uns freuen wenn ihr diese als Kommentar hinterlasst!

Guten Rutsch!

 

Leonies erste Schlittenfahrt

Da uns der Winter 2013/2014 ja ziemlich im Stich gelassen hat mit dem Thema Schnee, hofften wir auf diesen Winter. Und unser Wunsch ging nun Ende Dezember 2014 in Erfüllung. Es hat die letzten Tage wirklich viel geschneit. Wir konnten mit unserem Kinderschlitten, den ich als kleiner Junge zu Weihnachten bekommen habe, nach Jahren der Nichtbenutzung wieder ausgiebig rodeln. Somit unser erstes Familienerbstück das nun an Leonie über geht ;-)

Erste Schlittenfahrt 2014
Erste Schlittenfahrt 2014

Für Leonie war es der erste viele Schnee, und ihr gefällt es sehr im Schnee zu stapfen oder sich einfach mal auf den Hosenboden zu setzen und sich einschneien zu lassen ;-) Und der Schlitten ist natürlich der Hammer. Noch kann sie zwar nicht alleine rodeln, aber der Papa hat sich da ne tolle Technik einfallen lassen wie wir zu zweit den ersten kleinen Berg hinunterdüsen konnten.

Wir freuen uns auf die nächsten Tage, die Temperaturen sollen zwar richtig kalt werden, aber so bleibt der Schnee wenigstens liegen.

Somit werden wir fleißig ins neue Jahr rutschen! Wir wünschen euch auch einen guten Rutsch und ein schönes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2015!