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Geld für Kinder sparen und anlegen

Für die Zukunft unserer Kinder wünschen wir uns nur das Beste. Natürlich wollen wir unserem Kind etwas bieten. Ausbildung, Führerschein, Wohnung oder das erste eigene Auto. Das alles kostet viel Geld. Deshalb sollte man sich schon frühzeitig Gedanken machen, etwas Geld für später zu sparen und natürlich gewinnbringend anzulegen.

Nur Kinder kosten auch im Alltag viel Geld, womöglich hat man sich auch ein Eigenheim für die Familie geleistet und muss nun Raten zahlen. Somit ist es meist nicht möglich gleich viel Geld auf einmal anzulegen. Doch es gibt auch die Möglichkeit monatlich einen kleinen Teil davon beiseite zu schaffen und anzulegen. Dies sollte aber auf einem extra Konto geschehen, damit man nicht in Versuchung kommt doch mal schnell von dem Extra-Geld etwas zu kaufen.

Auch wer monatlich eine bestimmte Summe spart erreicht ein beträchtliches Endkapital.

Wenn ihr z.B. monatlich 100 Euro spart, bei einer Verzinsung von 0,80 % auf einem Tagesgeldkonto, habt ihr nach 18 Jahren eine Summe von 23.233 €. Damit dürfte dann schon einiges möglich sein. Mit diesem Zinseszinsrechner könnt ihr selbst euer Sparziel berechnen

Wichtig: Flexibilität und Sicherheit! Zum einen solltet ihr euer Geld sicher anlegen, ohne großes Risiko, andererseits sollte ihr aber auch flexibel auf Marktgeschehnisse reagieren können.

Natürlich gibt es auch noch weitere Anlegemöglichkeiten.

Einige der Interessantesten möchte ich euch hier vorstellen:(Entscheidungshilfen)

Banksparpläne

Hier kann man ebenfalls monatlich eine bestimmte Summe anlegen. Mit der Dauer der Anlegezeit steigt normalerweise die Zinshöhe. Eignet sich für diejenigen die auf eine konkrete Summe hinarbeiten wollen. Leider wenig flexibel in der Zeit, da man an den Anlegezeitraum gebunden ist.

Man kann zwischen festen oder flexiblen Zinssatz wählen. Erster eignet zeichnet sich vor allem durch konservative Sicherheit aus, denn wenn die Zinsen am Markt fallen, bleibt mein fester Zinssatz gleich. Leider auch andersrum – steigen die Zinsen profitiere ich nicht davon.

Tagesgeldkonto

Wie oben beschrieben, auch eine Möglichkeit Geld anzusparen. Vorteil: Man bleibt flexibel und es ist sicher. Flexibel in der Hinsicht, dass man einfach in andere, besser verzinste Angebote wechseln kann, da das Geld immer verfügbar ist. Auf Check24-Tagesgeldvergleich habt ihr immer die besten Tagesgeldangebote zur Hand. Auch das Thema „Tagesgeldhopping“ spielt eine Rolle um immer diebesten Zinsen zu haben. Beim Tagesgeldhopping „springt“ man so quasi vom besten Angebot zum nächsten. Man muss zwar immer neue Konten eröffnen, aber sichert sich so immer eine Topverzinsung. Für eine gewisse Zeit ganz Ok, aber auf Dauer sehr zeitintensiv.

Die Verzinsung eines Tagesgeldkontos ist nicht fest, es kann jederzeit vom Kreditinstitut gesenkt oder erhöht werden.

Festgeld und Sparbriefe

Wer zu Beginn eine größere Summe auf einmal anlegen kann, ist mit Festgeldsparen oder einem Sparbrief gut beraten. Zu bedenken: Das Geld ist für einen bestimmten Zeitraum fest geparkt. Dafür sind die Zinsen aber höher wie beim Tagesgeldkonto.

Man sollte verschieden Anbieter vergleichen, ob Kosten anfallen (z.B. teures Girokonto muss eröffnet werden → verringert den Zinsgewinn!) und ob die Zinsen abhängig von der Anlagesumme gestaffelt sind.

Sparbriefe bieten eine ähnliche Renditechance wie Festgeldkonten. Der Anbieter schüttet die Zinsen ebenfalls jährlich aus. Es kann auch an abgezinster Sparbrief gewählt werden, bei dem die Zinserträge von Jahr zu Jahr addiert werden.

Fondsparpläne

Fondsparpläne können ebenfalls als Anlegeform für regelmäßige Sparraten gewählt werden. Das Geld fließt dabei in einen Investmentfonds, welches dann vom Fond in andere Finanzprodukte (Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien) investiert wird.

Dadurch unterliegt man aber einem höheren Risiko, da der Wert der Fondsanteile den Schwankungen der Börsenkurse unterliegt. Somit besteht die Gefahr, weniger Geld am Ende der Sparzeit zu haben, als man letztendlich einbezahlt hat. Die Renditechance ist aber auch höher wie bei den oben genannten Anlegeformen. Somit sollten sich die Eltern im Vorfeld genau überlegen in welche Fonds investiert werden soll, und die Anlage breit gestreut in Aktien- und Rentenfonds investieren.

Bei der Suche nach den richtigen Fonds sollten Eltern vor allem zwei Dinge beachten: Alter und Volumengröße des Fonds. Ideal sind Fonds die schon seit 20 oder mehr Jahren existieren und über mehrere Milliarden Euro Kapital verfügen. Die Wertentwicklung wird zwar keine riesigen Sprünge machen, aber für eine langfristige Anlage ist dies Ideal. Oder wollen sie tagtäglich Fondskurse studieren um rechtzeitig reagieren zu können? Sowohl bei Gewinn als auch bei Verlust?

Das besparen von Fonds rechnet sich sogar in Schwächephasen. Denn dann erhält man für das gleiche Geld mehr Anteile. Steigen die Kurse wieder, steigen auch die Anteil überproportional und das Vermögen wächst schneller.

2-3 Jahre vor Ende der angestrebten Laufzeit sollte man sich aber vermehrt mit der Anlage beschäftigen um rechtzeitig den Ausstieg bei möglichst hohen Kursen zu schaffen. Für den Rest der Zeit kann dann das ersparte Geld noch kurzfristig auf einem Tagesgeldkonto geparkt werden.

Ausbildungsversicherung – Absicherungsschutz

Sparen und Absichern, darauf beruhen diese „Versicherungen“.

Meist versprechen Sie die Sparraten beim Tode des Versicherungsnehmer weiter zu zahlen, damit die Endsumme erreicht wird.

Problem: Wie bei jeder Versicherung zahlt man erst einmal eine saftige Abschlussgebühr, sowie meist eine jährliche Verwaltungsgebühr. Bedeutet für uns – die versprochene Rendite geht gleich Richtung 0, da die Verzinsung ohnehin nicht sehr üppig ist. Versicherungen zum Vermögensaufbau sind deshalb nicht geeignet. Man sollte Geldanlage und Versicherungen immer voneinander trennen.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Überblick über die möglichen Produkte zum Anlegen und Sparen für Kinder geben. Sollte euch unser Beitrag gefallen haben würden wir uns über ein „Gefällt mir“ auf unserer Facebookseite freuen.

Weiter Spartipps findet ihr dort oder in folgenden Beiträgen:

Die besten Spartipps für Schwangere und Familien mit Babys und Kleinkinder

Mit dieser finanziellen Unterstützung kannst du nach der Geburt rechnen

Großer Windel-Preisvergleich: Pampers vs. Babylove vs. babydream – bis zu 1600 Euro sparen!

Sparen 2015 – KFZ-Versicherungscheck für Eltern

Nachdem mir gestern die alljährliche Mitteilung meines Versicherungsunternehmen bezüglich der KFZ-Versicherung zugestellt wurde, fiel ich erst mal vom Hocker. 5% mehr Beitrag, die magische Grenze von 800 € wurde geknackt. Na bin ich der einzige der hier auf seine Karre aufpasst dachte ich mir. Nicht mit mir. Ab ins Internet, Check24, und siehe da, mein Versicherungsunternehmen bietet auch Verträge an zu günstigeren Konditionen. Also nette Email an meinen kompetenten Versicherungsberater mit 2 Screenshots im Anhang. Mir war zwar irgendwie bewusst dass die Leistungen wohl schlechter sind, vor allem im günstigsten Angebot, aber fragen kostet bekanntlich nichts.

Mit dem günstigsten Angebot hätte ich eine Einsparung von 42% gehabt.

Dauerte nicht lange und ich bekam eine interessante und ehrliche Mail als Antwort. Vom günstigsten Angebot wird mir abgeraten da kaum Leistungen da sind. Das zweite Angebot hat er mir zum Vergleich mit dem jetzigen Tarif dargestellt. Aber das Interessanteste war, durch eine aktuelle Umstellung der Tarifgeneration würde ich meinen jetzigen Komfort-Tarif behalten, aber zu einem deutlich günstigeren Beitrag ;-) Na wer sagsts denn.

Durch die Umstellung habe ich nun eine Einsparung zum 1.1.2015 von 15,5%. Auch wenn ich beim zweiten Angebot ein bisschen günstiger gekommen wäre, so hab ich mich für diese Option entschieden, da mir der Service meines Beraters auch was wert ist.

Also wenn das kein guter Start ist.

Fazit:

Kontrolliert eure Abrechnungen und vergleicht im Internet. Ihr müsst nicht gleich kündigen sondern berichtet euren Versicherungsberatern dass ihr da Angebote habt. Denke da wird sich immer etwas zum sparen finden! Viel Glück dabei!

Die besten Spartipps für Schwangere und Familien mit Babys und Kleinkinder

Laut einer vor kurzem veröffentlichen Studie des Magazin „Stern“ kosten Kinder bis zum 18. Lebensjahr 131.256 €, davon fallen 37.368 € auf das Baby- und Kleinkindalter. Das wären für Dich im Durchschnitt 519 € im Monat. Der größte Batzen ist hier natürlich die Erstanschaffung für das Baby. Die besten Spartipps für Schwangere und Familien mit Babys und Kleinkinder weiterlesen